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Gesundheit

Chihuahua-Welpen Gesundheitsängste und wie man sie vermeidet

6. Okt. 2022

Die Anschaffung eines neu erworbenen Chihuahua-Welpen ist eine ungemein erfreuliche Erfahrung! Sie können sich auf jahrelange Gesellschaft, Streicheleinheiten und schöne Erinnerungen freuen.

Als Haustierbesitzer ist es wichtig, dass Ihr pelziges Familienmitglied sicher und gesund bleibt. Unabhängig davon, ob Sie neu in der Rasse sind oder nicht, gibt es einige Dinge, die alle Tierhalter wissen sollten.

Welpen sind zwar unbestreitbar niedlich, aber es ist wichtig, sich der verschiedenen gesundheitlichen Probleme bewusst zu sein, denen sie ausgesetzt sein können. Im Folgenden finden Sie einen Leitfaden zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Welpen und wie Sie diese vermeiden können - von kleineren Krankheiten bis hin zu schwereren.

Parvovirus

Das Parvovirus, besser bekannt als Parvo, ist ein äußerst ansteckendes Virus, das durch direkten Kontakt mit einem infizierten Tier oder einem kontaminierten Gegenstand übertragen wird.

Jedes Mal, wenn Welpen an infiziertem Kot schnüffeln oder daran lecken, kommen sie mit dem Parvovirus in Kontakt. Eine indirekte Übertragung kann jedoch auch durch den Kontakt mit einem infizierten Haustier oder einem infizierten Gegenstand erfolgen, z. B. durch Hundenäpfe, Halsbänder oder Leinen.

Welpen sind im Alter zwischen sechs Wochen und sechs Monaten am anfälligsten für Parvo. Sie bleiben anfällig, bis sie alle drei Impfungen der Parvovirus-Serie erhalten haben.

Obwohl Chihuahuas nicht auf der Liste der Hunde mit erhöhtem Parvo-Risiko stehen, kann sich Ihr Chi dennoch mit dem Virus infizieren, wenn er ihm ausgesetzt ist, bevor er vollständig geimpft ist. Parvo ist ein schwerwiegender Virus, der bei Hunden zu schweren Erkrankungen führen kann. Daher ist es wichtig, dass Sie sich der Risiken bewusst sind und Maßnahmen zum Schutz Ihres Tieres ergreifen.

Wenn Ihr Hund eines der folgenden Anzeichen zeigt, könnte er an Parvovirus erkrankt sein: Fieber, Erbrechen, blutiger Durchfall oder Dehydrierung.

Zwingerhusten

Zwingerhusten ist eine schwere Atemwegserkrankung, die entweder durch eine bakterielle Infektion oder das Hunde-Parainfluenza-Virus verursacht werden kann. Diese Krankheit ist hoch ansteckend und kann leicht von Hund zu Hund übertragen werden. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Zwingerhusten zeigt, ist es wichtig, ihn sofort zum Tierarzt zu bringen.

Hüten Sie sich vor Zwingerhusten, wenn Sie Ihren Hund in einer Pension oder in einer Tagesstätte unterbringen. Er ist hoch ansteckend und kann über Tröpfchen in der Luft, direkten Kontakt oder kontaminierte Oberflächen übertragen werden.

Zwingerhusten ist eine schwere Krankheit, die für junge Welpen tödlich sein kann. Sie ist zwar behandelbar, aber es ist wichtig, dass Ihr Welpe dagegen geimpft wird, um ihn vor dieser potenziell tödlichen Krankheit zu schützen.

Sind Sie besorgt, dass Ihr Hund Zwingerhusten haben könnte? Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Starker, anhaltender Husten, der sich anhört, als würde Ihr Hund hupen

  • Eine laufende Nase

  • Niesen

  • Lethargie

  • Appetitlosigkeit

  • Niedriges Fieber

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, sollten Sie Ihren Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen. Zwingerhusten ist eine hochgradig ansteckende Krankheit. Es ist daher wichtig, Ihren Hund so schnell wie möglich behandeln zu lassen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Hundestaupe

Welpen sind auch anfällig für eine Krankheit namens Hundestaupe. Dieses Virus greift die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt und das Nervensystem an.

Staupe ist ein Virus, das nicht nur Hunde, sondern auch Wildtiere wie Füchse, Waschbären und Stinktiere infizieren kann. Die meisten Welpen infizieren sich mit Staupe über die Luft, etwa durch Niesen oder Husten.

Das Virus kann sich auch ausbreiten, wenn Ihr Hund einen Wassernapf mit einem infizierten Tier teilt. Wenn Ihr Hund dies tut, besteht die Gefahr, dass er sich selbst ansteckt.

Es ist wichtig, Ihren Welpen von wilden Tieren fernzuhalten, da er sich bei ihnen mit Staupe anstecken kann. Alle Hunde können sich mit Staupe anstecken, aber Welpen, die jünger als vier Monate sind, sind besonders gefährdet, bis sie vollständig geimpft sind.

Hundestaupe ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die Hunde jeden Alters befallen kann. Die Krankheit wird durch ein Virus verursacht, das die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt und das Nervensystem der infizierten Hunde angreift. Zu den Symptomen der Hundestaupe gehören Niesen, Augenausfluss, Fieber, Husten, Lethargie, verminderter Appetit und Erbrechen.

Leptospirose

Leptospirose ist eine gefährliche Krankheit, die von Menschen auf Tiere und umgekehrt übertragen werden kann. Diese Krankheit wird durch eine Infektion mit dem Bakterium Leptospira verursacht, das überall auf der Welt im Boden und im Wasser vorkommt.

Wenn die Schleimhäute eines Hundes oder eine offene Wunde mit infiziertem Urin, Erde, Wasser, Futter oder Einstreu in Berührung kommen, können sie sich infizieren.

Für Ihren Chihuahua besteht ein erhöhtes Risiko, an Leptospirose zu erkranken, wenn er viel mit Flüssen, Seen, Bächen, ländlichen Grundstücken oder wilden Tieren zu tun hat, selbst wenn dies nur in Ihrem Hinterhof geschieht. Nach Ansicht der Experten ist dies etwas, dessen sich alle Chihuahua-Besitzer bewusst sein müssen. Leptospirose ist eine schwere Krankheit, die für Hunde tödlich sein kann, und Chihuahuas sind dafür besonders anfällig. Der beste Weg, Ihren Chihuahua vor dieser Krankheit zu schützen, besteht darin, den Kontakt mit potenziellen Infektionsquellen wie Gewässern und wilden Tieren zu begrenzen. Wenn Sie in einem Gebiet leben, in dem Leptospirose ein Thema ist, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt darüber sprechen, wie Sie Ihren Hund am besten schützen können.

Und denken Sie daran: Selbst wenn Ihr Chihuahua Ihren Garten nie verlässt, ist er immer noch gefährdet - treffen Sie also die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, um ihn zu schützen.

Leptospirose ist eine Krankheit, die sowohl Menschen als auch Tiere befallen kann. Die Symptome beim Menschen können Fieber, Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Dehydrierung, Erbrechen und Durchfall umfassen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie oder Ihr Haustier an Leptospirose erkrankt sind, ist es wichtig, dass Sie sofort einen Arzt oder Tierarzt aufsuchen.

Herzwurm-Krankheit

Mit Herzwurmerkrankungen ist nicht zu spaßen. Diese fußlangen Würmer können Herz, Lunge und Blutgefäße Ihres Hundes ernsthaft schädigen und unter Umständen tödliche Folgen haben. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr pelziger Freund zu einer Statistik wird - lassen Sie ihn noch heute auf Herzwurmbefall untersuchen und behandeln.

Herzwürmer sind eine echte Gefahr für Hunde - und das nicht nur im Sommer. Diese Würmer werden durch Stechmücken übertragen, was bedeutet, dass Ihr Hund das ganze Jahr über einem Risiko ausgesetzt ist. Allerdings steigt das Risiko in den Jahreszeiten, in denen die Mücken besonders aktiv sind. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr pelziger Freund das ganze Jahr über sicher ist!

Die Herzwurmerkrankung ist eine ernste und potenziell tödliche Erkrankung, die verheerende Auswirkungen auf Mensch und Tier haben kann. Vorbeugung ist der beste Weg, dieser Krankheit zu begegnen, und es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die zur Vorbeugung beitragen können.

Es ist wichtig, die Symptome des Herzwurms bei Welpen zu kennen und so früh wie möglich mit einer Vorbeugungsmaßnahme zu beginnen. Auf diese Weise können Sie Ihren Chi vor dieser potenziell tödlichen Krankheit schützen.

Die Herzwurmerkrankung ist eine ernste und potenziell tödliche Erkrankung von Hunden. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist entscheidend für die Gesundheit Ihres Hundes. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Ihr Hund an einer Herzwurmerkrankung leiden könnte:

  • Husten

  • Müdigkeit

  • Verminderter Appetit

  • Gewichtsverlust

Wie Sie Ihren neuen Welpen gesund erhalten.

Als Tierhalter sind Sie dafür verantwortlich, dass Ihr Chihuahua gesund bleibt. Das bedeutet, dass Sie ihn gesund ernähren, ihn regelmäßig trainieren und dafür sorgen, dass er genug Ruhe bekommt.

Als verantwortungsbewusster Tierhalter möchten Sie alles tun, um Ihrem Hund ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen. Hier sind einige einfache Richtlinien, die Ihnen helfen, dieses Ziel zu erreichen:

  • Suchen Sie sich einen seriösen Tierarzt, und legen Sie Wert auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

  • Lassen Sie die empfohlenen Impfungen und Auffrischungen vornehmen. (Anmerkung von Cathy: Da kleine Hunde manchmal Probleme mit Impfungen haben, sollten Sie nicht mehr als eine Impfung auf einmal verabreichen und eine oder zwei Wochen warten, bevor Sie die nächste Impfung erhalten. Mein Tierarzt gibt meinen Hunden vor der Impfung eine Spritze Benadryl, um das Risiko einer Reaktion zu verringern).

  • Vermeiden Sie Bereiche mit hohem Publikumsverkehr, bis Ihr Welpe vollständig geimpft ist.

  • Beginnen Sie so früh wie möglich mit der Floh-, Zecken- und Herzwurmbehandlung.

  • Erwägen Sie den Abschluss einer Haustierversicherung, um die finanzielle Belastung zu verringern.

  • Lassen Sie Ihren Welpen mit einem Mikrochip versehen.

  • Lassen Sie sich bei der Auswahl des richtigen Hundefutters von Ihrem Tierarzt beraten.

  • Machen Sie Ihr Zuhause welpensicher, bevor Sie Ihr neues Haustier mit nach Hause nehmen.

  • Legen Sie eine Pflegeroutine für gesunde Haut, Haare und Nägel fest.

Mit diesen Tips bleibt ihr Hund gesund.