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Einen Umzug mit Hund planen

6. Okt. 2022

Ein Umzug ist für den Menschen mit Sicherheit eines der stressigsten Ereignisse im Leben. Aber für Hunde, die nicht verstehen, was da passiert, ist es noch stressiger.

Wenn Sie einen Umzug planen, finden Sie in diesem Artikel einige Tipps, wie Sie Ihrem Hund den Übergang erleichtern können. Hunde sind Gewohnheitstiere und empfinden einen Umzug oft als stressig. Aber mit ein wenig Vorbereitung können Sie den Übergang für sie reibungsloser gestalten. Hier sind einige Dinge, die Sie bei einem Umzug mit Ihrem Hund beachten sollten: - Versuchen Sie, seinen Tagesablauf so normal wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, dass Sie jeden Tag zur gleichen Zeit mit ihm spazieren gehen und ihn zur gleichen Zeit füttern. Stellen Sie die Futter- und Wassernäpfe nach Möglichkeit an denselben Platz. - Sorgen Sie dafür, dass sie einen bequemen Schlafplatz haben. Wenn Sie eine Kiste verwenden, stellen Sie sie an einen ruhigen Ort, an dem sie sich sicher fühlen können. -Führen Sie sie schrittweise an ihr neues Zuhause heran. Lassen Sie sie zunächst einen Raum nach dem anderen erkunden. Sobald sie sich wohl fühlen, lassen Sie sie den Rest des Hauses erkunden. - Seien Sie geduldig mit ihnen. Es kann eine Weile dauern, bis sie sich an ihre neue Umgebung gewöhnt haben. Aber mit der Zeit werden sie in ihrem neuen Zuhause genauso glücklich sein wie in ihrem alten.

Umzüge sind stressig für Hunde

Hunde empfinden einen Umzug als äußerst stressig - schließlich können sie nicht verstehen, warum sich ihr Zuhause verändert hat. Sie haben sich dort wohlgefühlt, wo sie waren, umgeben von Gerüchen, Anblicken und Geräuschen, die sie mit Sicherheit assoziiert haben, und dann von all dem getrennt zu werden, kann echte Ängste auslösen.

Angstzustände bei Hunden können sich auf vielerlei Weise äußern, z. B. durch Herumlaufen, Winseln, Unfälle im Haus, Schlafprobleme, Verstecken oder Fressverweigerung.

Denken Sie daran, dass Ihr Hund sich wahrscheinlich nur schwer an den Umzug gewöhnen kann und in dieser Zeit Ihr Verständnis braucht. Er wird sich an einem unbekannten Ort mit neuen Menschen und anderen Tieren aufhalten, und es ist ganz normal, dass er sich ein wenig unwohl fühlt. Seien Sie geduldig und geben Sie ihnen etwas Liebe, dann werden sie sich in ihrem neuen Zuhause bald wie zu Hause fühlen.

Babysitten Sie Ihren Hund während des Umzugs.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, lassen Sie Ihren Hund babysitten, um ihm den Stress am Umzugstag zu ersparen. Wenn es einen Freund oder ein Familienmitglied gibt, bei dem sich Ihr Hund wohlfühlt, fragen Sie ihn, ob er den Tag bei ihm verbringen kann, und holen Sie ihn ab, sobald alles erledigt ist.

Wenn Sie keinen ruhigen Ort schaffen können, ist es umso wichtiger, dass Sie einen ruhigen Ort schaffen können.

Schaffen Sie sich ein ruhiges Plätzchen.

Das Zuhause eines Hundes ist seine Burg - es ist also nicht verwunderlich, dass fremde Umzugshelfer, laute Geräusche und Möbel, die umgestellt werden, für ihn eine große Angstquelle darstellen können. Um Ihrem pelzigen Freund die Umzugszeit zu erleichtern, sollten Sie ihm einen ruhigen Platz einrichten, an dem er warten kann, während der Umzug durchgeführt wird. So können sie sich wohler und sicherer fühlen, während ihre Welt auf den Kopf gestellt wird.

Sowohl in der alten als auch in der neuen Wohnung benötigen Sie einen ruhigen Bereich, in dem sich Ihr Hund aufhalten kann. Dies ist ein sicherer Rückzugsort für Ihren Hund, um der Hektik des Umzugs zu entkommen.

Sie sollten einen Raum in Ihrer jetzigen Wohnung als Ruheplatz während des Umzugs belassen. Wenn Sie sich dann in der neuen Wohnung eingerichtet haben, bringen Sie Ihren Hund zu dem dortigen Ruheplatz. Kehren Sie schließlich in die alte Wohnung zurück, um die Gegenstände vom Ruheplatz dorthin zu bringen.

Versuchen Sie, wenn möglich, einige kleinere Möbelstücke und Gegenstände in einen Raum zu bringen, der Ihrer alten Wohnung so ähnlich wie möglich ist. Dadurch werden die Besuche (die als nächstes anstehen) viel leichter zu ertragen sein.

Ihr Hund wird wahrscheinlich an diesem ruhigen Ort Trost finden, wenn er sich an sein neues Zuhause gewöhnt, also planen Sie, ihn mindestens sechs Monate lang so zu belassen. So hat Ihr pelziger Freund die Möglichkeit, sich in seiner neuen Umgebung sicher und geborgen zu fühlen.

Beginnen Sie mit einem Besuch.

Wenn Sie können, nehmen Sie Ihren Hund ein paar Mal mit in die neue Wohnung, bevor Sie dort einziehen sollen. Beginnen Sie damit, mit Ihrem Hund an der Leine durch den Garten und außerhalb des Hauses zu gehen, und gehen Sie dann im Haus an der Leine von Raum zu Raum.

Kehren Sie ein letztes Mal in Ihr altes Zuhause zurück und lassen Sie Ihren Hund dann von der Leine. Bleiben Sie eine Weile dort und tun Sie etwas, was Sie normalerweise dort tun, z. B. essen oder ein Buch lesen. Das hilft Ihrem Hund, den neuen Ort mit Sicherheit und Geborgenheit zu assoziieren. Auf diese Weise wird es für Ihren Hund viel einfacher, sich an das Leben in einem neuen Zuhause zu gewöhnen.

Wenn Sie Ihren Hund nicht mit in Ihr neues Zuhause nehmen können, gehen Sie so oft wie möglich mit ihm in der neuen Umgebung spazieren. Auf diese Weise kann er sich mit seinem neuen Revier vertraut machen.

Wenn das Wetter nicht zum Spazierengehen einlädt, oder vor oder nach dem Spaziergang, ist eine Fahrt durch die Nachbarschaft eine gute Möglichkeit, Ihren Hund an sein neues Zuhause zu gewöhnen, wenn er gerne Auto fährt.

Jetzt, da die Fenster heruntergelassen sind und Ihr Hund sicher gesichert ist, fahren Sie langsam alle Straßen in Ihrer neuen Umgebung ab. So kann sich Ihr Hund an die Sehenswürdigkeiten, Geräusche und Gerüche in seiner neuen Umgebung gewöhnen.

Bleiben Sie bei Ihrer Routine.

In einer Zeit des Wandels sind Routinen für Hunde noch wichtiger. Das Festhalten an ihrer Routine hilft ihnen, die Veränderung zu bewältigen, indem sie ihnen ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.

Wenn Sie den normalen Tagesablauf Ihres Hundes so genau wie möglich einhalten, wird er sich in seinem neuen Zuhause viel schneller zurechtfinden.

Bewegung und Unterhaltung.

Wenn Sie Ihrem Hund Bewegung und geistige Anregung bieten, kann er sich besser entspannen und sich in seinem neuen Zuhause einleben. Tägliche Spaziergänge sowie Trainings- und Spielstunden sind entscheidend dafür, dass Ihr Hund die Übergangszeit gut übersteht.

Ordnen Sie die Möbel strategisch an.

Wenn Sie können, versuchen Sie, die Möbel so aufzustellen, wie sie in Ihrem alten Haus standen. Das wird Ihrem Hund helfen, sich sicherer zu fühlen, da es ihn an den Ort erinnert, den er immer noch als sein Zuhause ansieht. Außerdem hilft es Ihrem Hund zu verstehen, dass das neue Haus jetzt sein Zuhause ist.

Stubenrein muss sein

Wenn sich Ihr Hund an die neue Umgebung gewöhnt, muss er mit einigen Unfällen rechnen. Dies gilt insbesondere dann, wenn zuvor andere Hunde in der Wohnung gelebt haben und Gerüche hinterlassen haben, die Ihr Hund möglicherweise ansprechen möchte.

Es ist nicht zu übersehen: Stubenreinheit kann eine schmutzige Angelegenheit sein. Aber mit ein wenig Geduld und Ausdauer können Sie Ihrem Hund zu einem erfolgreichen Übergang verhelfen. Beginnen Sie damit, Ihren Hund in den ersten Tagen stündlich nach draußen zu bringen. Erhöhen Sie dann allmählich die Zeit zwischen den Toilettengängen. Achten Sie jedoch darauf, dass er kurz nach einer Mahlzeit oder einem Getränk auf die Toilette gehen kann. Mit ein wenig Zeit und Mühe werden Sie und Ihr Hund die Welt der Stubenreinheit in kürzester Zeit erfolgreich meistern.

Zäune kontrollieren.

Bevor Sie Ihren Hund in Ihrem eingezäunten Garten oder in einem Hundepark von der Leine lassen, sollten Sie den Zaun auf Löcher und Schwachstellen überprüfen. So ist Ihr Hund sicher und kann nicht verloren gehen.

Ein Hund, der aus einem Hof in einer unbekannten Gegend entweicht, kann schnell zu einer Tragödie werden. Der Hund hat möglicherweise Mühe, den Weg nach Hause zu finden, wodurch sich die Zeit, in der er frei herumläuft, verlängert, oder er findet den Weg nach Hause überhaupt nicht mehr.

Lernen Sie die Umgebung kennen

Hunde sind intelligente Lebewesen, die leicht lernen können, wie das Gelände beschaffen ist. Wenn Sie täglich mit ihnen spazieren gehen und die Route ab und zu ändern, helfen Sie ihnen, ihre Umgebung kennenzulernen, falls sie sich einmal aus Versehen verlaufen. Konzentrieren Sie sich jeweils eine Woche lang auf ein Gebiet und gehen Sie dann zu einem anderen Abschnitt über, bis Ihr Hund die Gegend gut kennt. Sobald er sich auskennt, kann er Sie nach Hause führen oder den Weg nach Hause selbst finden!

Seien Sie flexibel und geduldig

Für Hunde kann ein Umzug sehr stressig sein - schließlich verstehen sie nicht, was vor sich geht. Daher ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem pelzigen Freund geduldig sind, während er sich an sein neues Zuhause gewöhnt. Bleiben Sie flexibel und stellen Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes in den Vordergrund, um den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Wie lange dauert es, bis sich ein Hund auf einen Umzug eingestellt hat?

So wie der Mensch ein Individuum ist, so ist auch der Hund ein Individuum, und als solches passt sich jeder anders an. Es gibt keine pauschale Antwort für alle.

Die ersten Wochen und Monate sind für einen neuen Hund immer die schwierigsten. Sie müssen sich schließlich an ein völlig neues Zuhause gewöhnen. Aber nach sechs Monaten sollten sie sich schon viel wohler fühlen. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie nicht zögern, einen Hundetrainer um Hilfe zu bitten.

Schlussfolgerung

Niemand zieht gerne um, vor allem nicht Hunde. Sie sind Gewohnheitstiere, daher kann ein Umzug für sie eine stressige Erfahrung sein. Aber es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um Ihrem pelzigen Freund die Umstellung zu erleichtern. Wenn Sie diese Tipps befolgen, wird sich Ihr Hund im Handumdrehen in der neuen Wohnung zurechtfinden.